Dienstag, 24. Januar 2017

Winterimpressionen im Januar

Es ist immer wieder ein Erlebnis bei Kälte mit Nebel oder Schnee spazieren zu gehen. Hinter jeder Kurve kann ein neues Motiv darauf warten entdeckt zu werden.

Bereits an Neujahr zeigte sich der Winter mit Minustemperaturen und Raureif von seiner schönsten Seite. Jeder Baum oder Strauch gab ein lohnendes Fotoobjekt her.
Die Kamera war stets schussbereit. Diejenigen Bäume, welche noch immer ihr braunes Laub trugen, mussten ein großes Gewicht auf ihren Ästen balancieren, so dass man jederzeit mit einem Astbruch rechnete.
Das kalte, frostige aber sonnige Wetter setzte sich durch mit Temperaturen bis minus 14 Grad Celsius in der Nacht. Ein Sturm fegte über das Land der kurzzeitig Tauwetter brachte und Schnee im Nachgang. Die meiste Zeit aber blieb die Höchsttemperatur um die Null bzw. unter Null Grad in unserer Gegend, damit konnte sich die weiße Winterbracht bis jetzt halten.
Nebel in der Nacht und klirrende Kälte am Morgen lies Eisnadeln wachsen. Bizarre Schönheiten für eine kurze Zeitspanne. Sonnige Tage, mit gigantischem Weitblick ohne Dunst, eröffneten die schönsten Motive.
An solchen Tagen sollte man die Arbeit, Arbeit sein lassen und nur diesen Augenblick genießen. Gut einge­packt gegen die Kälte einen Spaziergang oder Wanderung unternehmen und das Panorama auf sich wirken lassen. Es ist eine Erholung für alle Sinne.
Nun ist es soweit, was sich bereits vor einigen Tagen an kündigte, Eis auf dem Main.


Die anhaltende Kältewelle lies das Wasser gefrieren und es treiben immer mehr Eisschollen darin.
 





Ein Eisbrecher versuchte die Fahrrinne frei zu halten, doch vergebens, es staute sich immer mehr zusammen.
Schlecht für die Schifffahrt und die Tiere gut für die Fotografin, mit den vielen Motiven die sich daraus ergeben.

Montag, 2. Januar 2017

Der Garten im Winterschlaf



Wenn der Garten im Winterschlaf liegt. Die Stauden sich in das schützende Erdreich zurück gezogen haben, geben nicht nur die Blattreste der Hosta schöne Motive ab. Nein, auch die in der Kälte erstarrten, mit Eis und Schnee bedeckten Farne und Bäume sind ein lohnendes Objekt in der Fotografie.

Im beheizten Gewächshaus jedoch geht das Leben weiter. Selbst jetzt gibt es jede Menge Blüten zu bewundern. Die sukkulenten Südafrikaner wie Aloe, Crassula, Gasteria u. a. zeigen Knospen oder sind schon in Blüte.




Auch verschiedene Kakteen stehen bereits mit neuen Knospen in den Startlöchern, wie Arten aus der Gattung Mammillaria und natürlich die Brasilianer: Rhipsalis und Schlumbergera. Besonders die letzt genannte Gattung, mit ihren wunder­schönen, schiefsaumigen Blüten, ist bereits in der Schlussrunde, was die Blütezeit betrifft.

Die hier genannten Sukkulenten und Kakteen sind die Schönheiten, die trotz Winterkälte kleine Wassergaben benötigen, um sich während der Blüte nicht zu verausgaben. Nur mit der Düngung warten, bis bessere Lichtverhältnisse und wärmere Temperaturen vorherrschen. Diese Exoten bringen leuchtende Farbtupfer in die Wohnung. Was die Stimmung hebt und die Kälte vergessen lässt.

Bezugsadresse für: